Rechenschaftsbericht zum Jahr 2014
Zur Arbeit des Vorstandes:
Der Vorstand tagte in der Regel am 2. Dienstag des Monats und war bei allen Sitzungen beschlussfähig, die Sitzungstermine wurden auch auf den Webseiten des Vereins bekannt gegeben.
Zwei Rundbriefe wurden verfasst, einer davon als Einladung zur Mitgliederversammlung.
Beteiligung am Spielzeitheft durch die mittlerweile übliche Annonce.
Entwicklung der Mitgliederzahl:
Über drei neue Mitglieder
konnten wir uns freuen,
es hat aber auch drei Austritte gegeben und
zwei
Mitglieder verstarben 2014, unser Gründungsmitglied Gottfried
Breutel und Herr Harald Kaden.
Von acht Mitgliedern erhielten wir 2014
keinen Beitrag.
Bühnenball 2014
Das Jahr begann für uns
auch 2014 mit dem Bühnenball am 24/25. Januar. Die Wahl des
Publikumslieblings gestaltete sich in diesem Jahr etwas anders. Es
wurden besondere Theaterbesucher gesucht und geehrt. Letztlich ehrten
wir
Frau Hanschke als langjährigste Abonentin mit einem Vorstellungsbesuch in Kriebstein,
Frau Reuther, als älteste Theaterbesucherin mit einem Jahresabo, und
Frau Sterba, für ihre Aktivitäten in der Theaterjugend.
Den Theaterjugendklub, der unter der Leitung von Frau Maja Gille agierte, unterstützten wir mit einer Spende in Höhe von 1000,00 €.
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Rosen zur Rosenkavalierpremiere
Am
15. März gab es die Premiere „Der Rosenkavalier“, dazu begrüßten
wir die ersten 100 Besucherinnen mit einer wunderbaren roten Rose,
die uns freundlicherweise die Gärtnerei Borchard kostenlos zur
Verfügung stellte und für die wir uns nochmals sehr herzlich
bedanken wollen. Es war eine gelungene Überraschung für die
Besucherinnen und gleichzeitig gaben sie dem Haus an diesem Abend ein
noch festlicheres Aussehen.
Den als Gäste zur Verstärkung des Orchesters spielenden Studenten haben wir als Dank ein kleines Geldpräsent in Höhe von 25,00€ pro Person überreicht.
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Ausflug nach Augustusburg
Am 26. April folgten fast 30 Mitglieder der Einladung von Matthias Brade nach Augustusburg. Matthias Brade als Kurfürst August von Sachsen führte uns exklusiv durch die Burganlage. Sehr bewegend war dabei ein Orgelspiel unseres früheren Intendanten Rüdiger Bloch in der Schlosskapelle. Der Rundgang endete nach über zwei Stunden im Brunnenhaus mit einer „Brunnenwasserverkostung“, - nicht zu glauben, es gibt ihn doch, den Brunnen, der goldenen Wein spendet.
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Zur Zur Eröffnung der Spielzeit 2014/15 waren Herr Doberstein und Frau Wünsch mit einem Informationsstand im Foyer präsent. |
Teilnahme am Kalenderprojekt des Vereins ePi-Zentrum e.V.
Unser Vorstandsmitglied Hans Hofmann hat in den Archiven der Stadt nach allerlei Akten, Notizen und Protokollen zum Freiberger Stadttheater recherchiert. Zum Bühnenball 2015 hatten wir unter dem Motto „Geschichten zur Geschichte des Theaters“ daraus vorgelesen. Am Ende soll eine kleine Broschüre daraus werden, die für einen geringen Obolus an der Kasse erhältlich sein wird.
Der Student Harry Bowman aus New Castle - England sitzt vom 10.4 - 14.4. 1862 im Karzer ein. Die Eintragung im Karzerbuch durch den Hausmeister Wilhelm Bellmann lautet: „ Bowman ging einmal in das Theater und amüsierte sich ganz gut , da das Lachen aber streng verboten war, musste er hier einsitzen.“ Harry Bowman hatte sich mit der Matrikelnummer 2247 im Jahre 1861 in das Matrikelbuch der K. Sächs. Bergakademie eingetragen. Er hatte eine Wohnung in der Großen Stollngasse 586 gemietet.
Bowman hatte gewiß eine Aufführung aus dem Programm des Theaters vom 3. bis 10. April 1862 gesehen, sich dabei amüsiert, was ihm letztlich eine 1 Woche Karzerstrafe einbrachte.
Am 17.2.1862 war die städtische Polizeigewalt an die bergakademische Disziplinarbehörde übergeben worden, dem hatte am 14.2.1862 eine Beratung mit dem größeren Bürgerausschuss statt gegeben. Am 18.6.1872 wird die bergakademische Disziplinarbehörde an den bergakademischen Senat unter Vorsitz von Bergrat Prof. Bernhard von Cotta und die Professoren Hyronimus Theodor Richter und Julius Weisbach übergeben.
Ausblick
auf 2015
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